Hydrogel-Kniebehandlung (flüssige Knieprothese)

Prof. Dr. Murat Demirel, einer der führenden Orthopäden für Hydrogel-Kniebehandlung („flüssige Knieprothese“) in Ankara, bietet moderne und wirksame Lösungen bei Knieproblemen wie Arthrose und Knorpelverschleiß. Die Hydrogel-Kniebehandlung ist ein fortgeschrittenes Verfahren, bei dem ein spezielles Gel in das Gelenk injiziert wird. Dadurch wird die Reibung zwischen den Knorpelflächen verringert, die Gelenkbeweglichkeit erleichtert und Schmerzen werden gelindert. Dank dieser Behandlung können Patientinnen und Patienten ihre Mobilität steigern und ihre Lebensqualität ohne Operation verbessern. Unter den Krankenhäusern, die in Ankara Hydrogel-Kniebehandlungen anbieten, erstellt Prof. Dr. Demirel in Zentren mit hohen Hygienestandards und moderner Medizintechnik für jede Patientin und jeden Patienten einen individuell zugeschnittenen Behandlungsplan.

Im Rahmen der Behandlung informiert Prof. Dr. Demirel seine Patientinnen und Patienten ausführlich und sorgt mit medizinischen Empfehlungen nach der Therapie für einen schnellen und sicheren Heilungsverlauf. Darüber hinaus gibt er transparente Informationen zu den Kosten der Hydrogel-Kniebehandlung in Ankara und unterstützt seine Patientinnen und Patienten dabei, gut informierte Entscheidungen zu treffen. Um Ihre Kniegesundheit zu schützen, Schmerzen zu reduzieren und Ihre Bewegungsfreiheit zu steigern, können Sie uns jederzeit kontaktieren und einen Termin vereinbaren.

Was ist Hydrogel?

Hydrogel ist ein gelartiges, elastisches und flexibles Polymermaterial mit hohem Wasseranteil, dessen Struktur lebendem Gewebe sehr ähnlich ist. Durch diese Eigenschaften wird es nach der Injektion in den Körper nicht als Fremdstoff wahrgenommen. In der Medizin wird es unter anderem bei Kontaktlinsen, in der Wundheilung, für künstliches Gewebe und zur kontrollierten Wirkstofffreisetzung eingesetzt. Darüber hinaus wird Hydrogel bei Kniegelenkserkrankungen als sogenannte flüssige Knieprothese effektiv verwendet.

Was ist die Hydrogel-Kniebehandlung (Flüssige Knieprothese)? Ankara

Die Hydrogel-Kniebehandlung, auch häufig als flüssige Knieprothese bezeichnet, erfolgt durch Injektion der gelartigen Substanz in das Gelenk. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um ein nichtoperatives Knieverfahren. Anders als bei vielen anderen intraartikulären Injektionen kann die Hydrogel-Kniebehandlung mit nur einer Anwendung ihre Wirkung über Jahre aufrechterhalten. So wird beispielsweise die bei Knieproblemen eingesetzte Hyaluronsäure vom Körper relativ leicht resorbiert, sodass ihre Wirkung eher kurzzeitig ist. Hydrogel hingegen wird nicht resorbiert oder ausgeschieden. Durch die Bildung eines „Polsters“, das die Reibung verhindert, ermöglicht es langfristig eine leichtere Beweglichkeit und reduziert Knieschmerzen.

Wie wirkt Hydrogel?

Hydrogel (flüssige Knieprothese) bildet nach der Injektion in das Kniegelenk eine Schicht, die den körpereigenen Gelenkflüssigkeiten ähnelt. Dadurch werden die Schmerzen der Patientin/des Patienten reduziert und Bewegungseinschränkungen im Kniegelenk deutlich gemindert.

Wie wird die Hydrogel-Kniebehandlung durchgeführt?

Die Hydrogel-Kniebehandlung wird als Injektion des Gels, auch flüssige Knieprothese genannt, in das Kniegelenk unter Lokalanästhesie in einer klinischen Umgebung durchgeführt. Die Schritte dieser Behandlung sind:

• Diagnose und Beurteilung: Es erfolgt zunächst eine körperliche Untersuchung, um die Beweglichkeit des Kniegelenks und den Schmerzstatus zu beurteilen. Mithilfe bildgebender Verfahren wie Ultraschall werden Gelenkstruktur und Flüssigkeitsmenge detailliert untersucht. Vorangegangene Behandlungen und Operationen werden ebenfalls berücksichtigt.
• Planung: Nach den notwendigen Untersuchungen werden die erforderliche Menge an Hydrogel und die Zielregion für die flüssige Knieprothese geplant.
• Applikation: Zur Erhöhung des Patientenkomforts wird die Region mit einem Lokalanästhetikum betäubt. Bei übermäßiger Gelenkflüssigkeit wird diese vorab abgezogen. Anschließend wird die passende Menge Hydrogel in die geplanten Bereiche injiziert.

Worauf sollte man nach einer Hydrogel-Kniebehandlung achten?

Nach der Hydrogel-Kniebehandlung werden Patientinnen und Patienten etwa 20 Minuten lang beobachtet, um mögliche Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem injizierten Gel zu beurteilen. Im Anschluss sollten folgende Punkte beachtet werden:

• Nach der Injektion der flüssigen Knieprothese können an der Einstichstelle Schmerzen und Schwellungen auftreten. Dies ist normal, sobald die Wirkung der Lokalanästhesie nachlässt. Die Beschwerden lassen sich in der Regel gut mit von der Orthopädin/vom Orthopäden verordneten Schmerzmitteln kontrollieren.
• Besonders in den ersten 3 Tagen wird Schonung empfohlen.
• Belastende Aktivitäten wie lange Spaziergänge oder Lauftraining sollten vermieden werden.
• Gegebenenfalls begonnene Physiotherapieprogramme sollten ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.
• Regelmäßige Kontrolltermine sollten zu den von der Ärztin/dem Arzt vorgegebenen Zeiten wahrgenommen werden.

Für wen kommt die Hydrogel-Kniebehandlung (Flüssige Knieprothese) infrage?

Die Hydrogel-Kniebehandlung (flüssige Knieprothese) wird derzeit vor allem bei Patientinnen und Patienten mit Arthrose und fortgeschrittenem Knorpelschaden, Knorpelschäden Grad 4 sowie bei Personen angewendet, deren Allgemeinzustand eine Operation nicht zulässt.

Für wen ist die Hydrogel-Kniebehandlung (Flüssige Knieprothese) nicht geeignet?

Die Hydrogel-Kniebehandlung (flüssige Knieprothese) ist nicht geeignet für:

• Patientinnen und Patienten mit ausgeprägten knöchernen Schäden oder Deformitäten,
• Personen mit einer aktiven Infektion im Knie oder irgendwo im Körper,
• Patientinnen und Patienten mit ausgeprägter Adipositas,
• Personen mit künstlicher Knieprothese oder anderen Knieimplantaten,
• Patientinnen und Patienten, die in den letzten 6 Monaten eine arthroskopische Knieoperation hatten,
• Patientinnen und Patienten mit rheumatoider Arthritis,
• sehr betagte Personen oder Menschen mit schlechtem Allgemeinzustand,
• Patientinnen und Patienten mit Hämophilie oder Autoimmunerkrankungen,
• Patientinnen und Patienten, die mit Medikamenten oder PRP-Anwendungen erfolgreich behandelt werden können.

Welche Vorteile bietet die Hydrogel-Kniebehandlung?

Zu den Vorteilen der Hydrogel-Kniebehandlung gehören:

• Es handelt sich um ein nichtoperatives Verfahren.
• Das als flüssige Knieprothese verwendete Hydrogel ähnelt den Gelenkflüssigkeiten und erleichtert natürliche Kniebewegungen.
• Es ermöglicht eine langfristige Anwendung.
• Im Vergleich zu anderen Prothesentypen ist das Infektionsrisiko geringer.
• Die Erholungsphase ist kürzer, und Patientinnen und Patienten kehren schneller in ihren Alltag zurück.

Wie lange dauert es, bis die Hydrogel-Kniebehandlung wirkt?

Die Hydrogel-Kniebehandlung beginnt in der Regel etwa 4 Wochen nach dem Eingriff spürbar zu wirken. Bis zur vollständigen Beschwerdelinderung kann etwas mehr Zeit vergehen.

Hat die Hydrogel-Kniebehandlung Nebenwirkungen?

Selten können an der Injektionsstelle des Hydrogels Schmerzen, Schwellungen, Kribbelgefühle und Bewegungseinschränkungen auftreten. Ebenso sind selten allergische Reaktionen auf Bestandteile des Gels möglich. Der Eingriff sollte unbedingt von einer Fachärztin/einem Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie durchgeführt werden, und mögliche Nebenwirkungen sollten umgehend der Ärztin/dem Arzt mitgeteilt werden.

Ist die Hydrogel-Kniebehandlung sicher?

Die Hydrogel-Kniebehandlung gilt als sicheres Verfahren. Zahlreiche klinische Studien wurden durchgeführt und bestätigen die Sicherheit. Die flüssige Knieprothese erhielt 2021 in Europa das CE-Zertifikat für die Behandlung der Kniearthrose. Hydrogel wird als biokompatibel eingestuft. Zudem wurde berichtet, dass die flüssige Knieprothese langfristig stabil ist und die Gelenkfunktion verbessert.

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