Prof. Dr. Murat Demirel, einer der besten Orthopäden in Ankara für die Behandlung von Kniearthrose, zeichnet sich durch seine langjährige Erfahrung in der Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung aus, die durch die allmähliche Abnutzung des Knorpelgewebes auf der Gelenkoberfläche entsteht. Kniearthrose ist ein häufiges orthopädisches Problem, das die Lebensqualität durch Beschwerden wie eingeschränkte Bewegung, Schmerzen und Steifheit im Gelenk erheblich beeinträchtigt. Unter den Krankenhäusern in Ankara, die Kniearthrose behandeln, bietet Prof. Dr. Demirel personalisierte Behandlungspläne, die individuell auf das Krankheitsstadium jedes Patienten abgestimmt sind, in Zentren, die mit moderner Medizintechnik und hohen Hygienestandards ausgestattet sind.

Im Rahmen des Behandlungsprozesses werden moderne Methoden wie medikamentöse Therapie, physiotherapeutische Anwendungen, PRP- oder Stammzelleninjektionen, Hyaluronsäurebehandlungen und bei Bedarf chirurgische Eingriffe eingesetzt. Nach der Behandlung der Kniearthrose sorgt die Befolgung der ärztlichen Empfehlungen für eine schnelle, sichere und dauerhafte Genesung. Darüber hinaus stellt Prof. Dr. Demirel transparente und aktuelle Informationen zu den Behandlungskosten der Kniearthrose in Ankara zur Verfügung und hilft den Patienten dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie können ebenfalls jederzeit Kontakt aufnehmen, um einen Termin zu vereinbaren, Ihre Kniegesundheit zu schützen, Ihre Schmerzen zu lindern und Ihre Bewegungsfreiheit zu erhöhen.

Krankheitsname Kniearthrose (Gonarthrose)
Betroffener Bereich Kniegelenk (Gelenkflächen von Femur, Tibia und Patella)
Symptome Knieschmerzen, Morgensteifigkeit, Schwierigkeiten beim Treppensteigen, Schwellung, eingeschränkte Bewegung, Krepitation
Diagnostische Methoden Klinische Untersuchung, Röntgen, MRT
Ursachen Knorpeldegeneration, Alterung, wiederholte Mikrotraumen
Risikofaktoren Alter, Übergewicht, Knieverletzungen, genetische Veranlagung, weibliches Geschlecht
Behandlungsmethoden Konservativ (Schmerzmittel, Physiotherapie, Übungen, Kniebandage), intraartikuläre Injektionen (Kortikosteroid, Hyaluronsäure, PRP), Operation (Osteotomie, Totalendoprothese)
Operative Optionen Totale Knieendoprothese, hohe Tibiaosteotomie
Komplikationen Bewegungseinschränkung, Deformität, Instabilität, verminderte Lebensqualität
Heilungsverlauf Wochen bei konservativer Behandlung; 3–6 Monate nach der Operation
Präventionsmethoden Gewichtskontrolle, Kräftigung der umgebenden Muskulatur, gelenkschonende Übungen
Nachsorgeprozess Regelmäßige physiotherapeutische Kontrolluntersuchungen, Behandlungsanpassungen basierend auf den Symptomen des Patienten

Prof. Dr. Murat Demirel
Facharzt für Orthopädie und Traumatologie

Orthopädie-Spezialist Prof. Dr. Murat Demirel wurde 1974 in Ankara geboren. Er absolvierte seine Grundschulausbildung an der Ankara Kavaklıdere Grundschule und seine weiterführende Ausbildung an der Ankara Atatürk Anatolian High School. Dr. Demirel schloss sein Medizinstudium an der Medizinischen Fakultät der Universität Ankara im Jahr 1998 ab und absolvierte seine Facharztausbildung in Orthopädie und Traumatologie im Jahr 2004 an der 1. Orthopädie- und Traumatologieklinik des Ankara Numune Ausbildungs- und Forschungskrankenhauses.

Promotion
Institut für Gesundheitswissenschaften der Universität Ankara

Facharztausbildung
Ankara Numune Ausbildungs- und Forschungskrankenhaus, 1. Orthopädieklinik

Medizinische Ausbildung
Medizinische Fakultät der Universität Ankara

Über mich WhatsApp Kontakt

Was ist Kniearthrose und warum entwickelt sie sich?

Sie können sich das Kniegelenk wie ein Scharnier vorstellen, an dem zwei Knochen aufeinandertreffen. Die Enden dieser Knochen sind mit Gelenkknorpel bedeckt – einem glatten, glänzenden und rutschigen Gewebe. Die Aufgabe dieses Knorpels besteht darin, ähnlich wie hochwertige Stoßdämpfer eines Autos, die Stöße bei Bewegungen abzufedern und dafür zu sorgen, dass die Knochen schmerzfrei und ohne Reibung übereinander gleiten. Kniearthrose ist das allmähliche Abnutzen, Ausdünnen und Verschleißen dieses wertvollen Knorpelgewebes im Laufe der Zeit.

Dies ist nicht einfach eine „Abnutzung“, sondern ein biologischer Prozess, der das gesamte Gelenk betrifft. Wenn der Knorpel seine Fähigkeit zur Selbstreparatur verliert, versucht der Körper, den Schaden zu beheben. Dieser Reparaturprozess verläuft jedoch nicht immer perfekt. Der Körper versucht, das Gelenk zu stabilisieren, indem er an den Gelenkrändern kleine knöcherne Auswüchse – sogenannte Osteophyten – bildet. Diese Auswüchse können die Gelenkbeweglichkeit weiter einschränken und Schmerzen verursachen. Mit der Zeit wird der Knorpel so dünn, dass die darunterliegenden Knochenflächen anfangen, direkt aneinander zu reiben. Genau dies ist die Ursache für den tiefen, dumpfen Schmerz und die Knackgeräusche beim Bewegen.

Grundsätzlich wird Arthrose in zwei Hauptgruppen eingeteilt:

Primäre Arthrose: Dies ist die häufigste Form. Es gibt keine klare zugrunde liegende Verletzung oder Erkrankung. Sie entwickelt sich meist nach dem 50. Lebensjahr als Kombination aus natürlicher Abnutzung und genetischer Veranlagung.

Sekundäre Arthrose: Hier gibt es einen spezifischen Auslöser. Eine Sportverletzung im jungen Alter, ein gelenknaher Bruch, Meniskus- oder Bänderrisse, entzündliche Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder angeborene Gelenkfehlstellungen können dazu führen, dass Arthrose bereits in den 30ern oder 40ern auftritt.

Was erhöht das Risiko für Kniearthrose? Einige Faktoren liegen außerhalb unserer Kontrolle, viele können jedoch durch Lebensstiländerungen beeinflusst werden:

  • Hohes Alter
  • Weibliches Geschlecht (besonders nach den Wechseljahren)
  • Familiäre Vorbelastung
  • Übergewicht oder Adipositas
  • Frühere Knieverletzungen (z. B. Fraktur, Meniskusriss, Bänderriss)
  • Berufe oder Sportarten mit wiederholter Kniebelastung
  • Andere Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis
  • Fehlstellungen wie O-Beine (Varus) oder X-Beine (Valgus)
  • Unzureichende Muskelkraft (besonders der Oberschenkelmuskulatur)

Übergewicht ist hierbei der wichtigste und gleichzeitig am besten beeinflussbare Risikofaktor. Jedes zusätzliche Kilogramm Körpergewicht erhöht die Belastung des Kniegelenks beim Gehen um etwa 4 Kilogramm – ein entscheidender Faktor für schnelleren Verschleiß.

Was sind die Symptome der Kniearthrose und wann sollte gehandelt werden?

Die Symptome der Kniearthrose beginnen meist schleichend und verstärken sich allmählich. Viele Patienten führen die Beschwerden zunächst auf „Alter“ oder „Ermüdung“ zurück. Doch das frühzeitige Erkennen ist entscheidend. Die häufigsten Symptome sind:

  • Schmerzen
  • Steifheit
  • Gelenkgeräusche (Krepitation)
  • Bewegungseinschränkung
  • Schwellung
  • Druckempfindlichkeit
  • Schwäche und Instabilitätsgefühl

Schmerzen sind dabei das häufigste und belastendste Symptom. Anfangs treten sie nur bei Aktivitäten wie langen Spaziergängen oder Treppensteigen auf und lassen in Ruhe nach. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung können bereits kurze Gehstrecken schmerzhaft sein – später sogar Ruheschmerzen.

Steifheit zeigt sich vor allem morgens nach dem Aufstehen oder nach längerer Ruhe. Das Knie fühlt sich „rostig“ an. Meist verbessert sich dies innerhalb von 30 Minuten.

Gelenkgeräusche entstehen durch das Aneinanderreiben rauer Knorpelflächen.

Wenn diese Symptome beginnen, den Alltag zu erschweren – etwa beim Anziehen von Socken, Ein- und Aussteigen aus dem Auto oder beim Einkaufen – oder wenn nächtliche Schmerzen auftreten, sollte ein Orthopäde aufgesucht werden.

Wie wird Kniearthrose diagnostiziert?

Was erwartet Sie beim Arzt? Die Diagnose der Kniearthrose basiert vor allem auf einer sorgfältigen klinischen Untersuchung.

Der erste Schritt ist die Anamnese. Dabei möchten wir genau wissen, wann die Schmerzen begonnen haben, wie deren Charakter ist, bei welchen Bewegungen sie auftreten und ob frühere Verletzungen vorliegen.

Danach folgt die körperliche Untersuchung:

  • Inspektion
  • Palpation
  • Beweglichkeitsprüfung
  • Muskelkrafttestung
  • Gangbildanalyse
  • Spezielle Tests

Bei der Untersuchung vergleichen wir beide Knie, überprüfen mögliche Fehlstellungen, Rötung, Schwellung oder Muskelatrophie. Beim Abtasten prüfen wir Druckschmerz, Wärme und Gelenkerguss. Anschließend bewerten wir die Beweglichkeit und achten auf Krepitationen. Durch Testen der Oberschenkelmuskulatur erkennen wir Schwächen und Instabilitäten.

Zur Bestätigung der Diagnose wird in der Regel ein Röntgenbild unter Belastung angefertigt. Es zeigt:

  • Gelenkspaltverschmälerung
  • Osteophyten
  • Knochenveränderungen

Eine MRT wird nur bei unklaren Fällen oder dem Verdacht auf Begleitverletzungen wie Meniskus- oder Bandverletzungen eingesetzt.

Kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen und einen Termin!

Welche nichtoperativen Behandlungsmethoden gibt es bei Kniearthrose?

Die Antwort auf die Frage „Was hilft bei Kniearthrose?“ liegt nicht in einem einzigen Medikament, sondern in einer Kombination verschiedener individuell abgestimmter Methoden. Unser Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. Die ersten Schritte sind immer konservative Maßnahmen.

Lebensstil und Bewegung

Dies sind die beiden wichtigsten Aspekte der Arthrosebehandlung.

Gewichtskontrolle: Übergewicht steigert die Kniebelastung massiv. Bereits ein kleiner Gewichtsverlust kann große Wirkung zeigen.

Geeignete Bewegung: „Mit einem schmerzenden Knie Sport machen?“ – Ja! Bewegungsmangel führt zu Muskelschwäche und stärkerer Steifheit. Entscheidend ist die richtige Art der Bewegung:

  • Schwimmen
  • Wassergymnastik
  • Radfahren
  • Schnelles Gehen
  • Yoga
  • Tai-Chi

Physiotherapie: Ein individuell erstelltes Programm stärkt Quadrizeps, Hamstrings und Hüftmuskeln, wodurch das Knie entlastet und stabilisiert wird. Manuelle Therapie, Taping und Elektrotherapie können ebenfalls helfen.

Medikamentöse Therapie

Diese werden besonders bei Schmerzspitzen eingesetzt.

Schmerzmittel: Paracetamol kann bei leichten Schmerzen hilfreich sein.

Topische Präparate: Schmerz- und entzündungshemmende Cremes und Gele wirken lokal und haben wenige Nebenwirkungen.

NSAR: Wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd, sollten jedoch aufgrund möglicher Nebenwirkungen kontrolliert eingesetzt werden.

Intraartikuläre Injektionen

Wenn orale Medikamente nicht ausreichen, können Injektionen in das Gelenk erwogen werden.

Kortison: Sehr wirksam bei Schüben, jedoch nur begrenzt wiederholbar.

Hyaluronsäure: Verbessert die Gleitfähigkeit des Gelenks, Wirkung bis zu 6–12 Monaten.

PRP: Nutzt die körpereigenen Wachstumsfaktoren zur Verbesserung der Gelenkumgebung, besonders bei frühen Stadien hilfreich.

Wann ist eine Operation erforderlich?

Wenn trotz konservativer Behandlung starke Schmerzen bestehen, die Gehfähigkeit eingeschränkt ist und die Lebensqualität deutlich sinkt, kommen operative Methoden infrage.

Die wichtigsten Verfahren sind:

Arthroskopie: Heute nur noch bei mechanischen Problemen wie Blockierungen sinnvoll.

Hohe Tibiaosteotomie: Besonders geeignet für jüngere Patienten mit O-Bein-Achse und einseitiger Arthrose.

Teilprothese: Wenn nur ein Kompartiment des Knies betroffen ist.

Totalendoprothese: Das Standardverfahren bei fortgeschrittener Arthrose. Dabei werden die geschädigten Gelenkflächen durch künstliche Komponenten ersetzt. Moderne Prothesen halten 15–20 Jahre oder länger.

Wie verläuft die Zeit nach der Operation?

Der Erfolg der Operation hängt entscheidend von der Rehabilitation ab.

Erste Tage: Aufstehen meist am ersten Tag, Gehtraining mit Gehhilfe.

Erste Wochen: Übergang vom Rollator zum Stock, Kraftaufbau, Beweglichkeitstraining.

1–3 Monate: Gehen ohne Hilfsmittel, fortgeschrittene Übungen, Alltag weitgehend selbstständig.

3–12 Monate: Weitere Kräftigung, Rückkehr zur Normalität. Die vollständige Genesung kann bis zu 1 Jahr dauern.

Kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen und einen Termin!

Häufig gestellte Fragen

Kniearthrose ist eine chronische und fortschreitende Gelenkerkrankung, die entsteht, wenn das Knorpelgewebe im Knie im Laufe der Zeit verschleißt und dünner wird. Ursachen sind Alter, Übergewicht, Knieverletzungen, wiederholte Belastung, genetische Faktoren und entzündliche Gelenkerkrankungen.

Zu den häufigsten Symptomen gehören Knieschmerzen, Steifheit am Morgen oder nach längerer Ruhe, Schwierigkeiten beim Treppensteigen, Gehprobleme, Schwellungen, gelegentliche Knackgeräusche sowie Gelenkdeformitäten in fortgeschrittenen Stadien.

Am häufigsten tritt Kniearthrose bei Menschen über 50, Frauen, Übergewichtigen, Personen mit kniebelastenden Berufen und Menschen auf, die zuvor Knieverletzungen oder Operationen hatten.

Die Diagnose basiert auf den Beschwerden des Patienten und der körperlichen Untersuchung. Röntgenaufnahmen können Gelenkspaltverschmälerung, Knorpelverlust und Osteophyten zeigen. Eine MRT wird bei Bedarf zur genaueren Untersuchung eingesetzt.

Zur Behandlung gehören Gewichtskontrolle, Schmerz- und Entzündungsmedikamente, Physiotherapie, intraartikuläre Injektionen (z. B. Hyaluronsäure, PRP), Übungsprogramme und Änderungen im Lebensstil. In fortgeschrittenen Fällen kann eine Knieprothese erforderlich sein.

Kniearthrose ist chronisch – eine vollständige Heilung ist nicht möglich. Mit einer frühen und geeigneten Behandlung können jedoch Schmerzen reduziert, Beweglichkeit verbessert und die Lebensqualität gesteigert werden.

Übungen zur Stärkung der Kniemuskulatur, insbesondere der Quadrizeps- und Hamstringmuskulatur. Schwimmen, Radfahren und gelenkschonendes Gehen sind ebenfalls empfehlenswert.

Wenn trotz konservativer Therapie starke Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und erhebliche Alltagsprobleme bestehen.

Gewichtskontrolle, Vermeiden langer Stehzeiten und starker Belastung, Verwendung von Bandagen oder Gehstützen sowie regelmäßige Durchführung der empfohlenen Übungen.

Gewichtsabnahme, regelmäßige Bewegung, Gelenkschutz und frühzeitige Behandlung spielen eine entscheidende Rolle.

Blogbeiträge

Preise für Kniegelenkersatzoperationen

Die Kosten einer Knieprothesenoperation spiegeln den individuell auf jede:n Patient:in zugeschnittenen Behandlungsplan wider und bestehen [...]

Preise für Hüftgelenkersatzoperationen

Die Kosten einer Hüftprothesenoperation werden von Faktoren wie der Erfahrung des/der Chirurg:in, den Leistungen und [...]